Über uns


Herzlich willkommen auf unserer Hompage, die Ihnen ein wenig unsere kleine und sehr liebevoll geführte Zucht der zauberhaften Heiligen Birma in Ottobrunn in der Nähe von München etwas näher bringen und Ihnen zeigen soll, dass wir uns viele Gedanken um unsere Tiere machen.

Viele werden sich fragen, wie ich auf diesen Namen für meine Heilige Birma-Zucht komme, da wir ja hier in Bayern sehr weit von der Wüste Namib entfernt leben.

Ich stamme aus Namibia und für mich gibt es nichts Schöneres als den Sonnenauf- oder
-untergang in diesem Land, speziell in der Namib.

Die Wahl steht auch in direktem Zusammenhang mit Faro,
der mein Sonnenschein war und dem ich letztlich diese Zucht gewidmet habe.



Der Anfang und das Ziel


Wir leben in Ottobrunn bei München: Meine Tochter, die mir diese Homepage aufgebaut und gestaltet hat, mein Lebensgefährte und unser Kleintier-Zoo, wie Freunde unser Heim bezeichnen. Ich persönlich bin auf einer Farm in Namibia mit vielen, vielen Tieren und damals schon einer Rinder- und auch Schafzucht aufgewachsen. Selbstverständlich hatten wir Kinder auch Katzen und Hunde. Tiere im allgemeinen und die Natur sind für mich ganz besonders wichtig und haben einen hohen Stellenwert in meinem Leben.

Natürlich habe ich im Laufe der Zeit viele Tiere verloren und gerade bei meinen Katzen habe ich mir immer wieder eine Katze gewünscht, um irgendwann mal Junge von ihr haben zu können. Leider erlaubten es meine Eltern nicht und so blieb ein Wunsch unerfüllt und entwickelte sich mit der Zeit zu einem Traum.

Im Oktober 2002 verließ mich nach langer Krankheit mit über 18 Jahren mein alter treuer Kater Filou. Um seine Krankheit wissend, informierte ich mich schon viele Monate zuvor, wie es wohl nach seinem Weg in die ewigen Jagdgründe bei uns weitergehen soll. Ich hatte feste Vorstellungen, denn es sollte wieder eine Halblanghaarkatze sein oder ganz extrem ein Bengale oder Savannah. Ich fand die Bilder der Heiligen Birma. Diese Rasse gefiel mir. Ich informierte mich genauer und war fasziniert von der Beschreibung der Birmchen, obwohl ich es oft als Schönfärberei ansah. Ich durfte mich eines Besseren belehren lassen.
Bei einem meiner Tierarztbesuche traf ich meine erste Birma. Ich war begeistert und die Würfel waren gefallen. Nach dieser Begegnung blieben mir noch 2 schöne Jahre mit Filou. Genau zu diesem Zeitpunkt traf ich auf eine Verwandte dieser Birma-Besitzerin und kam so an „meine“ Züchterin. Ein paar Tage nach Filous Tod, zog Faro, ein Seal-tabby-point-Kater bei uns ein und eine Woche später sein Halbbruder Spirit, blue-tabby point. Doch ich sollte kein Glück haben, denn ein paar Monate später verlor ich Faro bei der Kastration (siehe Widmung).

Bereits nach Filous Tod und als klar war, dass ich mir eine Rassekatze kaufen wollte, fragte mein Partner mich, ob ich züchten wollte. Das verneinte ich energisch! Nach Faros Tod kam wieder diese Frage auf, denn ich suchte einen Spielkameraden für Spirit. Jetzt setzten sich die Hirngespinste fest. Als ich Riegers von meiner Idee erzählte,rechnete ich mit allem, aber nicht mit so viel Zustimmung und einmaliger Unterstützung. Dafür kann ich Familie Rieger immer wieder nur danken.

Ich wurde häufig gefragt, was ich mir für “Ziele” für diese Zucht gesteckt habe...?
Primär möchte ich, dass meine Katzen gesund, zufrieden, glücklich und charakterstark sind und ich hoffentlich immer in der Lage sein werde, einen Traumplatz für meine Zöglinge zu finden. Selbstverständlich wird für mich sein, den Rassestandard einzuhalten und auch hier eine gewisse Perfektion zu erreichen, die aber nie auf Kosten meiner Katzen gehen soll.
Außerdem bemühe ich mich ständig, mir Wissen über die Birma anzueignen und dieses Wissen nach intensiven Gesprächen mit Kennern der Birmazucht auch in meiner Zucht umzusetzen, da für mich die Birmazucht mehr ist, als nur süße Birmababies zu haben. Mein oberstes Gebot ist, nach bestem Wissen und Gewissen zu züchten, Stammbaumstudien intensiv zu betreiben und nie das Wohl meiner Tiere und deren Nachkommen aus den Augen zu verlieren.

Gaia
Gaia nimmt bei mir einen besonderen Stellenwert ein, weil sie meine erste Zuchtkatze ist und mir den Traum von eigenen Katzenkindern erfüllt hat. Außerdem ist Gaia eine ausgesprochen gute und fürsorgliche Mutter und ist vor allen Dingen eine sehr gesunde Katze, die problemlos ihre Jungen bekommt. Gaia lässt sich durch wenig beeindrucken. Ganz besonders fasziniert mich ihre Färbung. Die Grundfarbe ihrer Maske ist ein besonders helles und schönes Blue, von dem sich ihre Tabby-Zeichnung intensiv absetzt. Das macht ihr Gesicht besonders ausdrucksstark. Da es auch ein Ziel von mir sein wird, sehr klare Tabbyzeichnungen zu züchten, bin ich über diese Eigenschaft sehr froh. Außerdem sind ihre Kitten groß und kräftig.

Noël
Noël habe ich mir ganz bewusst ausgesucht. Nachdem ich zum ersten Mal in die tiefblauen Augen einer Las Perlas-Katze gesehen habe, stand für mich fest, dass auch ich gerne mal Kitten mit solchen Augenfarben hätte. Ein Blick in Noëls Augen macht einen sprachlos! Noel ist ein Original und wickelt mit ihrem Charme alle in kürzester Zeit um ihre Pfötchen!

Inzwischen sind noch andere Katzen bei uns geblieben und unser Kater eingezogen. Mit diesen Katzen werde ich sehr unterschiedliche Kitten haben, aber ich glaube, dass ich mit ihnen meine Wünsche erfüllen, meine Ideen, Pläne und Ziele erreichen kann. Ich bin sehr gespannt, was sie mir in der Zukunft schenken werden ....., denn jedes Kitten ist für mich ein Geschenk!


GIC Namib Sunrise Bernice